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Zusammen für die Immobilienwirtschaft: Die ERP Initiative startet

Was ist die ERP Initiative?

Die ERP Initiative Immobilienwirtschaft ist eine Arbeitsgemeinschaft der führenden ERP-Systeme für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum.

Selbstverständlich ist auch Win-CASA bzw. die Software24.com GmbH unter den Gründungsmitgliedern.

Warum wurde die ERP Initiative Immobilienwirtschaft ins Leben gerufen?

Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft schreitet mit Riesenschritten voran. ERP-Systeme wie Win-CASA dienen dazu, die kaufmännischen Prozesse der Wohnungswirtschaft akkurat und effizient abzubilden. Dadurch befinden sie sich – zusammen mit Ihren Kunden, den Immobilienverwaltern – am Nexus zahlreicher Datenströme zwischen den verschiedenen Beteiligten. Denn alles kostet Geld, und alles muss abgerechnet werden.

ERP Initiative

So laufen bei den ERP Systemen die Fäden zusammen: Nicht nur von Mietern und Eigentümern, die monatliche Zahlungen leisten und eine nachvollziehbare und richtige jährliche Abrechnung erwarten, sondern auch von den beteiligten Dienstleistern wie den Messdiensten oder auch Handwerkern, Winterdiensten und Gärtnern.

Daneben sollen die Geldströme auch möglichst direkt und schnell überweisen werden, was durch die entsprechenden Bankschnittstellen passiert.

Und schlussendlich verlangt auch der Gesetzgeber selbst nach immobilienwirtschaftlichen Daten, wie zuletzt beim Zensus 2021/22.

Trotz dieser Schlüsselrolle für das reibungslose Ablaufen der immobilienwirtschaftlichen Prozesse gab es bisher keinen zentralen Ansprechpartner der ERP-Systeme (wie dies beispielsweise die ARGE HEIWAKO für die Messdienste darstellt). Diese Lücke soll die ERP Initiative Immobilienwirtschaft schließen.

Was bedeutet das konkret?

In der Vergangenheit führte das Fehlen eines solchen Ansprechpartners zum Teil dazu, dass neue regulatorische Rahmenbedingungen beschlossen wurden, ohne die technische Realisierbarkeit und Alltagstauglichkeit für die Immobilienverwalter im Auge zu behalten.

Als Beispiel mag die Grundsteuerreform dienen, wo nach unklaren lokalen Datenquellen und Rechenmodalitäten sowie spät verfügbarer ELSTER-Schnittstellen die aktuellen Abgabequoten unter 20% liegen (Stand September 2022) und damit eine Fristverlängerung wohl nötig werden wird.

Ein anders Beispiel ist der Zensus 2021/22, wo die statistischen Bundesämter scheinbar zum Teil unsystematisch manchen Verwaltern einen „Großkundenzugang“ zugeteilt hatten, wo ein automatisierter Export und Upload der relevanten Daten aus den ERP-Systemen möglich war, wohingegen vielen anderen Verwaltungen diese Möglichkeit verwehrt blieb und viel unnötige manuelle Arbeit geschaffen wurde.

Wie blicken wir auf die Zukunft?

Für all diese Fälle freuen wir uns für die Zukunft darauf, dass wir aus der Praxis kommend ein Sprachrohr für die Bedürfnisse unserer Kunden sein können und dass mit der ERP Initiative ein Ansprechpartner geschaffen wurde, der die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft auf Basis der darunterliegenden Technik weiter voran bringt.

Wir kommen aus der Immobilienverwalter-Praxis und möchten im Sinne unserer Kunden neue Standards und regulatorische Rahmenbedingungen frühzeitig mitgestalten, um sicherzustellen, dass der Verwalteralltag einfacher und effizienter wird und Neuerungen auch technisch umsetzbar sind.

 

Lesen sie hier die Pressemitteilung zur Gründung der ERP Initiative Immobilienwirtschaft e.V. und sprechen Sie uns gerne auf unsere diesbezüglichen Aktivitäten an: info@software24.com

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